Eine Ewigkeit später…

Jetzt ist es doch unbemerkt Juni geworden und war nicht gerade noch Silvester, als wir uns aus der garteneigenen Sicherheitszone fast atemlos den zivilen Ungehorsam vereinzelter Feuerwerkskörperzünder angesehen hatten.

Wenn ich etwas nachdenke, erinnere ich mich auch dunkel an eine verregnete Ostereiersuche, die ich dieses Jahr besonders liebevoll gestaltet hatte, weil ich nicht weiß, wie lange der Chaosprinz noch nach Ostereiern suchen will.

Sechs Monate Irrsinn haben ihre Spuren hinterlassen, nur eben nicht unbedingt in meinem Gedächtnis.

Durch Zufall, und weil eine Freundin findet, ich sollte doch unbedingt einen Blog über mein miserables Leben führen, um zumindest ein bisschen Sinn daraus zu pressen, erinnerte ich mich daran, dass ich ja bereits einen Blog über mein miserables Leben führe. Oder mir  zumindest immer wieder vornehme, ihn zu führen, aus eben jenem Grund, den meine Freundin anführte.

Also nehme ich mir wieder einmal vor, mir mehr Zeit zu nehmen, um mein miserables Leben vor der breiten Leserschaft von etwa zwei Besuchern pro Monat auszubreiten.
Denn ich bin als Künstlerin mindestens ebenso unverstanden wie Joseph Beuys, Klaus Kinski oder Franz Kafka. Ich bin nur nicht so gut.

Deshalb bitte: mein miserables Leben nur hier exklusiv für dich!
Thank me later.

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